Maria als „Glorie von St. Martin in Passeier“um 1751/62Der Kupferstich mit einer zum Hüftstück erweiterten Variante des Wessobrunner Gnadenbilds der Maria als „Mutter der schönen Liebe“ dürfte als Schmuck der Aufnahmediplome der Bruderschaft zur Unbefleckten Empfängnis Marias gedient haben, die 1717 an der Pfarrkirche von St. Martin in Passeier errichtet wurde und der vor allem Frauen beitraten. Auf dem Sockel, den brennenden Herzen und auf der Schlange des Sündenfalls sind neben einem deutschen Gebet und der lateinischen Bezeichnung Marias als „Glorie von St. Martin in Passeier“ noch zahlreiche weitere lateinische Inschriften angebracht, die auf die Unbefleckte Empfängnis und auf Marias Rolle als Miterlöserin Bezug nehmen.| Objektbezeichnung: | Kupferstich | |
| Titel: | Maria als „Glorie von St. Martin in Passeier“ | |
| Künstler: | Johann Benedikt Auer | |
| Standort: | Meran, Palais Mamming Museum, Inv.-Nr. 3531/79 | |
| Inhaber: | Meran, Palais Mamming Museum | |
| Schlagwort: | Maria, Schlange | |
| Technik: | Kupferstich | |
| Maße: | 12,8 x 7,7 cm | |
| Fotonachweis: | Meran, Palais Mamming Museum |
