Jesus stirbt am Kreuz (Zwölfte Kreuzwegstation)um 1848 (?) / 1755Der Kreuzweg in der Wallfahrtskapelle Mariä Opferung auf der Mörre wurde am 23. Oktober 1755 mit bischöflicher Erlaubnis von einem Franziskanerpater aus dem Kloster Telfs in Gegenwart der Pfarrer von St. Leonhard und von St. Martin in Passeier errichtet. Am 24. September 1848 wurde er von einem Franziskanerpater in der in diesem Jahr neu erbauten Kapelle wieder eingesetzt. Als Schöpfer der kleinformatigen Stationenbilder ist Johann Benedikt Auer zu vermuten, der im Jahr 1753 nach einem zweijährigen Aufenthalt in Bozen nach St. Martin in Passeier zurückgekehrt war und dort unter anderem auch als Miniaturmaler wirkte. Die Rocaille-Rahmen wurden wohl in der Werkstatt des Anton Ferner geschnitzt. Die Darstellungen der ersten sowie der zwölften bis vierten Kreuzwegstation wurden in späterer Zeit (anlässlich der Übertragung des Kreuwegs in die neue Kapelle?) von einem Amateurmaler neu gemalt.| Objektbezeichnung: | Kreuzweg | |
| Titel: | Jesus stirbt am Kreuz (Zwölfte Kreuzwegstation) | |
| Künstler: | Unbekannter Maler / Anton Ferner und Werkstatt | |
| Standort: | St. Leonhard in Passeier, Kapelle Mariä Opferung auf der Mörre (kann besichtigt werden) | |
| Inhaber: | Pfarre St. Martin in Passeier, Inv. Nr. SMPMOP310/01 | |
| Schlagwort: | Kreuzweg, Kreuzwegserie, Keuzwegstationen | |
| Technik: | Öl auf Holz / Holzschnitzerei | |
| Maße: | Maße des Gemäldes: 24,5 x 18 cm, Maße des Rahmens: 46 x 29 cm | |
| Fotonachweis: | Gemeinde St. Martin in Passeier |
